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Bodengeräte
des Flughafen Köln Butzweilerhof |
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![]() Aber auch am Boden hat sich viel entwickelt. Heute kommt man auch bei schlechtem Wetter sehr bequem in ein Flugzeug, im Gegensatz zu den 1920er Jahre, als die Fluggäste über die Tragflächen der Flugzeuge in die Passagierkabinen gelangten. Sie finden hier nun eine Auflistung von Bodengeräten, die damals für einen reibungslosen Ablauf nötig waren. |
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Infotafel![]() "Der nächste Flug nach Paris geht in zwanzig Minuten los." Dabei konnte es schon einmal vorkommen, dass Fluggästen fragten, ob sie sich das spät gelieferte Menü einpacken lassen können. Daraufhin ging Herr Kündgen zum Piloten und bat um eine kleine zeitliche Verschiebung des Starts bis die Passagiere schnell zu Ende gegessen hatten. Weitere Informationen zum Berufsalltag der Luftboys finden Sie im Kapitel "Hans Kündgen - Luftboy auf dem Flughafen Butzweilerhof " |
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Waage![]() Leider ist nicht bekannt, wo die Waage auf dem Butzweilerhof stand. Wie der ehemalige Luftboy Hans Kündgen erzählte, durften die Damen damals nie ihr Gewicht erfahren. |
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Passkontrolle![]() Im Kapitel "Albert Grünberg - Luftpolizist auf dem Kölner Flughafen" können Sie sich über die Arbeit der Kölner Flugwache informieren. |
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Zollabfertigung![]() |
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Gepäckwagen![]() Bild unten: Die Rolltreppe die Passagiere konnte an den Handkarren für das Gepäck angehängt werden. Somit konnte ein Luftboy mit einem Weg beide Bodengeräte mitnehmen. Dahinter die beide Luftboys und links - als Passagier-Statisten - zwei Angestellte des Flughafens. ![]() Neben diesem Gepäckkarren hatte auch die Reichspost eine eigene Karre um die Luftpost, verpackt in Postsäcken, zu den Maschinen (hier die Dornier-Merkur D-711) zu bringen. Rechts im Bild der Handwagen für das Gepäck der Fluggäste. (Aufnahme von Hugo Schmölz) |
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Rolltreppe![]() ![]() Bild links: Die Rolltreppe des Flughafen Köln Butzweilerhof. Deutlich ist an der Seite die Feststell- bremse zu sehen. Bild unten: Zwischen den Passagiermaschinen vor dem Empfangsgebäude des ersten Butzweilerhofs steht die fahrbare Rolltreppe zwischen den Passagiermaschinen. |
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![]() Vor dem Neubau von 1936 stehen vier Rolltreppen mit der technischen Innovation von zwei Handläufen rechts und links der Treppe. Dahinter eine hohe Leiter - ohne Handlauf - für die Warte um an die Motoren der Passagierflugzeuge zu kommen. Auch hier sind zwei Handkarren für Gepäck und Fracht in Betrieb. ![]()
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Signalpistole![]()
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Schreibmaschine![]() Bild links: Ein Formular "Flugansage" das vom Piloten eines ankommende Flugzeuges oder der Luftpolizei ausgefüllt werden musste. |
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Feuerlöscher![]() Im Flughafenensembel, dass ab 1936 gebaut wurde, gab es auch eine eigene Feuerwehr bzw. Feuerwehrgaragen im Betriebshof, die direkt auf das Rollfeld führten. Die Flughafenfeuerwehr war mit einem Abrüstwagen ausgerüstet. Auf diesem Abrüstungswagen wurden Schaumlöscher, Schanzzeug, Werkzeug, Tragbahren und Sanitätspersonal bereit gehalten. Bei Flugunfällen gab es einen Krankenwagen mit - so genannter - Gefolgschaft - also ausgebildeten Sanitäter. Bei Bedarf konnten weitere Krankenwagen bei der Feuerlöschpolizei (Telefon: 70021) angefordert werden. Ein Sanitätszimmer befand sich gegenüber der Pförtnerloge. |
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Akkuwagen![]() ![]() |
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Schmierwagen![]() Der typische Lufthansaanstrich der damaligen Zeit hatte je einen sehr breiten schwarze Streifen über die Tragfläche hinter dem jeweiligen Motor. Dies hatte den Hintergrund, dass man die schwarzen Ölstreifen auf den silbernen Außenhaut nicht so deutlich sehen konnte. Mit der Entwicklung der Flugzeuge war auch eine Zunahme von Motoren in Bezug auf Anzahl und Leistung verbunden. Somit stieg auch der Ölverbrauch. Wie man auf diesem Foto des Butzweilerhofs von 1936 sehen kann, wurde auch Schmierwagen mit größerem Vorratstank gebraucht. ![]() Butzweilerhof um 1926 ein Pumpwagen mit einem Ölvorrat der Firma Shell um die Motoren mit Öl zu versorgen. Bild links: Hinter den Motoren waren die Flugzeuge mit einem schwarzen An- strich versehen um die Ölspuren zu überdecken. Bild unten: Schierwagen mit großem Öltank vor einer Ju 52 |
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Nachtflugbeleuchtung![]() Ab XXX wurde auf den Flughäfen eine elektrische Nachtbefeuerung eingerichtet, womit der abendliche Spaziergang entfiel. ![]()
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Kraftfahrzeuge![]() Ein Kaelble Tandem-Walze, Baujahr 1927 mit 18 PS zur Instandsetzung des Rollfeld und ein Hanomag Raupenschlepper, Baujahr 1930 mit 40 PS für den Transport von Flugzeugen. Beide Maschinen wurden mit Schweröl betrieben. Gefahren wurden diese beiden Fahrzeuge von Heinrich Breidbach (Köln-Dünnwald, Berliner Str. 913) Ein Elektro-Tankkarren der Kölner Firma Scheele (Bickendorf) hatte eine Leitung von 3,3 PS. Dieser Tankkarren wurde bereits 1926 angeschafft um Flugzeuge, die nicht direkt an einer Tankgrube standen, betankt werden konnten. Insgesamt konnte der Tankwagen 1100 Liter Treibstoff, etwas 1,1 m³, transportieren. Dies war für kleinere Flugzeuge ausreichend, nicht aber für die späteren großen Passagiermaschinen wie die Ju 52, Heinkel He 111, De Havilland, Short L 17 und alle die anderen Maschinen. ![]() Aber auch die Luftpolizei war mit Kraftwagen ausgerüstet.Leider sind mir die Kfz-Typen nicht bekannt. Interessant ist hier, dass sich auf den Wagen bzw. an den Seiten keine Aufschrift "POLIZEI" befindet die auch bei großer Entfernung zeigen, dass es sich um ein Fahrzeug der Flugwache Köln handelt. |
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Für den 1. September 1937 wurde der folgende Wagenpark für den Flughafen Köln Butzweilerhof aufgelistet. Hier wird auch ein Elektro-Tankkarre mit 1,5 t Gewicht der Kölner Firma Scheele aufgeführt. Elektrofahrzeuge der Firma Scheele wurden seit ca. 1905 von der Stadt Köln betrieben. Es ist interessant, dass hier auch der Fahrer Heinrich Breidbach in der Berlinerstraße 913 in Köln-Dünnwald mit aufgeführt wird. ![]() |
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Rasenmäher![]() |
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Kontrollturm![]() Der Tum wurde noch 1926 bis 1929 noch zwei Mal umgebaut bzw. erweitert. Wichtig war hier der Suchscheinwerfer und die Nachtbefeuerung. Ab 1936 wurde mit dem neuen Flughafenterminal ein fester Turm gebaut, in dem sich auch die Räume der Luftpolizei befanden. Informationen zu dieser Architektur finden Sie im Kapitel "Butzweilerhof 1936 - Architektur - Halle 1" Auf Grund der ganzen Baumaßnahmen die ab 2016 am Butzweilerhof gestartet wurden, verliert der Turm der Luftaufsicht seine dominante Stelle. Bitte lesen Sie zu diesen Bauwerken auch das Kapitel: Die Kontrolltürme von Köln |
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