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Der Luftschiffhafen Köln Bickendorf |
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Am Donnerstag, den 1. April 1909 begann dann das Kriegsministerium in Berlin mit dem Bau bzw. der Fundamentierung der Luftschiffhalle in Köln-Bickendorf zwischen Venloer Straße und Ossendorfer Weg. Die Bauzeit betrug nur vier Monate. Die Maße der Halle betrugen: Länge 152 m, Breite 50 m, lichte Höhe 30 m und einem Flächeninhalt von 7600 qm. Später wurde die Halle auf 190 Meter erweitert. Das Dach war mit Ruberoid gedeckt. Besondere Schwierigkeiten bei der Bauausführung machen die 600 Zentner schweren Flügeltüren aus Wellblech. Sie waren vierteilig, liefen auf gezahnten Schienen und wurden mittels elektrischen Antriebs bewegt. Insgesamt war diese Luftschiffhalle für mehrere Luftschiffe ausgelegt. Das Besondere in Köln war, dass hier drei unterschiedliche Luftschifftypen ausprobiert werden sollten - das unstarre System von Parseval, das halbstarre Luftschiff von Major Groß und das starre Zeppelin-Luftschiff. Bitte lesen Sie dazu das Kapitel "Die großen Luftschiffmanöver zu Cöln von 1909 und 1910". |
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Diese Firma erhielt den dritten Preis bei einem Wettbewerb, der im Oktober 1908 ausge-schrieben wurde. Am Bau der Halle war auch der Ehrenfelder Bauunternehmer Stephan Pöttgen, wohnhaft in der Lessingstr. 6, beteiligt.
In etwa ein Kilometer von der Halle entfernt wurde zusätzlich eine Ankervorrichtung für Luftschiffe installiert, so daß bei schlechtem Wetter dort zunächst angelegt werden konnte, um dann später in die Halle einzufahren. Von diesem Ankerplatz für Gastluftschiffe ist heute noch ein Erdanker zu sehen, der vor der Firma Colonia Spezialfahrzeuge Mathias-Brüggen-Str. ausgestellt ist. Dieser Luftschiffanker wäre beinahe zerstört worden, hätte sich nicht das ehemalige Luftfahrtmuseum - mit Unterstützung der Berufsfeuerwehr - um die Bergung gekümmert. Dies ist wahrscheinlich der letzte Luftschiffanker seiner Art.
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Eine
Abteilung des Luftschiffer-Bataillons Berlin wurde als Vorauskommando
nach Köln verlegt und dem Verkehrsoffizier
vom Platz unterstellt. Der junge Sergeant Erich Gensicke (29), der bereits 1904 zu Übungen nach Wahn kam, wurde bei der 2. Kompanie Schirrmeister. Ihm oblag die Pflege und Wartung des Luftschiffes (zunächst Z II) und der Anlagen. Der „Kölner Club für Luftschiffahrt“ (KCfL) verpflichteten den Luftschiffer Erich Gensicke als Ballonmeister. Die sportlichen Ambitionen der Offiziere der Luftschiffer brachten für den KCfL einen großen Aufschwung. Wasserstoffgas der Luftschiffe musste bei Überprüfungen abgelassen werden und wurde den Kölner Ballonfahrern überlassen. In wieweit die ein oder andere Prüfung wirklich nötig war, ist nicht überliefert…….
Bald darauf trafen auch zwei kleinere „Sportluftschiffe“ ein: das von Ruthenberg aus Düsseldorf und das von Erbslöh aus Leichlingen. Das letztere wurde von Paul A. Meckel entworfen. Das „M II“ genannte Luftschiff des Berliner Majors Gross traf unter Führung von Hans Hiedemann einen Monat später in Köln ein. Am 5. August 1909 traf dann auch Graf Zeppelin mit seinem Luftschiff LZ 5 (militärische Bezeichnung dann Z II) hier ein. Lesen mehr zu diesem Ereigniss im Kapitel "Graf Zeppelin in Köln". Interessierte Bürger können für 5 Pfennige einen Rundgang durch die Bickendorfer Luftschiffhalle machen. Vor den Toren der Halle machen Wurst- und Eisverkäufer, Zauberkünstler und Anbieter von Ansichtskarten gute Geschäfte. Das Geschehen entwickelt sich bald zur Dauerkirmes und Volksbelustigung für die Bevölkerung. Landwirte, die rund um die Halle ihre Felder bewirtschaften, befürchten auf Grund der vielen Besucher erhebliche Feld- und Flurschäden. Schon vor der Eröffnungsfeier macht der Bickendorfer-Ossendorfer Bürgerverein im Namen seiner Mitglieder darauf aufmerksam. Für derartig verursachte Schäden konnte niemand regreßpflichtig gemacht werden, denn nach dem Naturaliengesetz vom 24.05.1898 war nur durch Militär verursachte Schäden versichert. Obwohl die militärische Halle das Ausflugsziel war, handelte es sich bei den Verursachern aber um Zivilisten. Anmerkung: Die Halle hatte, bei einer Länge 152 m und einer Breite von 50 m, die Höhe von 35 Metern und stand auf freiem Feld. Auch wurde sie regelmäßig von vielen Kölner inkl. der Presse besucht. Aber der Standort der Luftschiffhalle war nach militärisch preußischen Richtlinien geheim. Wie dies im Stadtbild aussah, sehen Sie hier. |
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Nachfolgend eine Reihe von Fotos die den Baufortschritt der Kölner Luftschiffhalle dokumentieren. Hier möchte ich mich besonders bei Herrn Erkelenz bedanken der mir die Fotos zur Verfügung gestellt hat. |
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Nach der Fundamentierung der Luftschiffhalle am 1. April 1909 wurden sehr schnell die ersten Stahlträgerelemente hoch gezogen. Dabei begann die Baufirma am zukünftigen Eingangstor. |
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Nachdem der Eingangsbereich fertig gestellt wurde, arbeitet man sich sehr schnell zum Ende der Halle vor. Am Anfang hatte die Luftschiffhalle eine Länge von 150 m. Später wurde die Halle auf 190 Meter erweitert um den neuen Luftschiffen genug Platz zu bieten. |
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Auf Grund der sich wiederholenden Gitterkonstruktion wuchs die Luftschiffhalle schnell in die Länge. |
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Bald konnten die Seitenwände verkleidet werden. Das Dach wurde mit Ruberoit gedeckt. |
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Nachdem die Seitenwände verkleidet waren, wurden die Wände der Anbauten bzw. Werkstätten gemauert. |
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Kurz vor Fertigstellung konnten die riesigen Eingangstore gebaut werden. Zuerst wurde das linke Tor gebaut, danach das rechte. Diese zweiteiligen Tore liefen auf Zahnradschienen. |
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Hier ein Foto der Luftschiffhalle kurz vor der Fertigstellung der Bauarbeiten. |
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Die Bauleitung lag in den Händen des „Militär-Bauamtes. Die ausführende Firma ist Maar & Pöttchen (wahrscheinlich: Pöttgen ? Ende 1909-07-00), Köln-Ehrenfeld. Die Kaserne erhielt ein Offizier-Kasino, eine Kantine sowie alle erforderlichen modernen Einrichtungen. Die Kaserne wurde 1971 zu Gunsten von Hochhäusern abgerissen ....... Lesen Sie mehr zu dieser Kaserne im Kapitel: Die Luftschifferkaserne |
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Auf Grund der größeren Maße der neuen Luftschiffe wurde die Luftschiffhalle 1914 von 160 m auf 200 m verlängert. Es gab auch Überlegungen eine zweite Halle zu bauen. Dies wird aber wegen der hohen Kosten auf einen späteren Zeitpunkt nach dem Krieg verschoben. Wie die gesamte Anlage ausgesehen hätte, sehen Sie auf der nebenstehenden Fotomontage. |
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Der
Luftschiffhafen Köln-Bickendorf von Westen aus gesehen.
Im Vordergrund Z II. |
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Anfang
Dezember 1918 fanden auf dem Gelände der Zeppelinhalle
Plünderungen statt. In der Halle wurden die beiden elektrischen Motore zur Torbewegung, die beiden Anlasser, die Schalttafeln mit Armaturen, die beiden Positionslampen sowie die gesamte Hallenbeleuchtung gestohlen. Die großen Seitenfenster der Halle wurden durch Steinwurf demoliert. In den Nebenräumen fehlten Türen und Fenster, Elektro-, Heizkörper-, Waschanlagen- und -zubehör sowie Werkbänke und Kleingerät der Feldhallen. Die beiden Seitendepoträume wurden vollständig ausgeraubt. Weitere Anlagen wie Dampfheizung, Dunkelkammer, Ölschuppen, Feuerlöschgeräteschuppen, Portierhäuschen, Scheinwerferturm, Kantinenanwesen Bürvenich und Wachtbaracke sowie Umzäunung waren auch betroffen. Was aus der Halle wurde, ist leider nicht eindeutig belegt. Es gibt in den frühen 1920er Jahren Zeitungsanzeigen, wonach ein Reichsministerium Firmen sucht, die ca. 22 Luftschiffhallen abbauen. Es gibt keinen Zeitungsartikel der über den Abbruch der Luftschiffhalle in Bickendorf berichtet. In den frühen 1930er Jahren berichten Zeitungen über den Diebstahl eines Sack Kartoffeln "auf dem ehemaligen Gelände der Luftschiffhalle". Obwohl die Halle ab 1909 von vielen Kölner umlagert war und die KVB sogar Sonderzüge einsetzen musste um die Bevölkerung nach bzw. von Bickendorf zu transportieren, verschwand die Luftschiffhalle sang- und klanglos aus dem Stadtbild. |
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Bild rechts Anfang des 20sten Jahrhunderts waren Luftbilder eine Seltenheit. Die hier gezeigte Aufnahme zeigt die Luftschiffhalle von Norden. Rechts ist der Westfriedhof zu erkennen, der 1912 gebaut wurde. Am oberen Rand des Bildes kann man die Allee der Venloerstraße erkennen. Etwas in Bildmitte rechts, der kleine weiße Punkt, ist das Gebäude des Cafe Bürvenich, eine Art Kantine für die Luftschiffer. Es gab 1909 einen Luftschiffer Bürvenich am Standort Cöln.Bickendorf. Ob es sich bei dem Betreiber um diesen Bürvenich oder einen Verwandten handelt ist leider nicht bekannt. |
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Bild unten: Der ehemalige Standort der Luftschiffhalle Bickendorf, Mathias-Brüggenstr. Die hier abgebildete Animation besteht aus einem Satellitenbild, dass mit der Entfestungskarte überlagert wurde. In diese Entfestungskarte wurden sämtliche Stellungen der ehemaligen Festung Köln eingetragen. Dazu gehörte natürlich auch der Reichsluftschiffhafen Cöln-Bickendorf. Wie auf der Karte zu sehen ist, liegt die heutige Seitenstraße der Matthias-Brüggen-Str. sowie das südlich gelegene Hochhaus Nr. 20 innerhalb der Halle. |
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Mühlenweg Diagonalweg nördlich des Mühlenweg | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Neben
den oben ange-führten Straßen ist der Fußweg nördlich
des Ossendorfer Weg auch oben auf der historischen Fotografie zu
erkennen. |
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Frohnhofstr. | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Sandweg |
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Wie in der Luftansicht zu sehen ist, liegen die Straße sowie das rechte Hochhaus "innerhalb" der Luftschiffhalle. Man könnte sogar sagen, dass die Straße den ehemaligen Hallenboden bedeckt. Bei der hier eingeblendeten Karte von 1920 sind kleine Ungenauigkeiten möglich. Wahrscheinlich handelt es sich bei der hier eingezeichneten "Luftschiffhalle" um das gesamte Gelände innerhalb der Umzäunung - also auch der südlich gelegenen Werkstätten sowie des umliegenden Freilandes. |
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Im
Bereich des ehemaligen Luftschiffhafens Bickendorf macht die Matthias-Brüggen-Str.
eine Kurve in der sogar eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 30
km/h besteht. Wie auf den rechts abgebildeten Ausschnitten zu sehen ist, bestand die (zukünftige) Matthias-Brüggen-Straße um 1909 damals nur aus einem Feldweg der von Süden direkt auf die Halle zuführte. Den Verlauf dieser Straße können Sie auch oben in der Animation sehen. Einen ähnlichen Feldweg gab es wahrscheinlich auch für den nördlichen Zugang zur Luftschiffhalle. |
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Somit
ist diese besondere Kurve der Matthias-Brüggen-Str. zu erklären
- es handelt sich um die ehemalige Zufahrtstraße zur Luftschiffhalle. |
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Die
Luftschiffhalle in den Kriegsjahren. Rechts dahinter die Luftschifferkaserne. Links im Hintergrund die Schornsteine der Ziegelei an der Fliegerstation Butzweilerhof |
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Ansicht der ehemaligen Luftschiffhalle im heutigen Stadtbild. |
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Dort, wo heute die Straße verläuft, befand sich die Luftschiffhalle. |
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Das Gebiet des Reichsluftschiffhafen von Südsüdwest. aus gesehen. |
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Nach
dem Ende des Kaiserreichs und der damit verbundenen Demilitarisierung
Deutschlands wurden auch die Luftschiffhallen nicht mehr gebraucht. Über
Zeitungsanzeigen wurden Unternehmer gesucht, die die riesigen
Luftschiffhallen abbrachen und verschrotteten. Dazu gehörte auch die
Luftschiffhalle in Köln-Bickendorf. Obwohl die Luftschiffhallen in den Jahren 1909 und 1910 von den Kölnern umlagert wurden, wobei die Kölner Verkehrsbetriebe sogar Sonderzüge einsetzte um die Besucher nach Bickendorf bzw. wieder zurück nach Köln zu transportieren, verschwand die Luftschiffhalle sang- und klanglos aus der Geschichte. Es gibt aus dem Jahr um 1930 eine Zeitungsanzeige, wonach "auf dem Gelände der ehemaligen Luftschiffhalle ein Sack Kartoffeln gestohlen wurde". Bisher wurde kein Zeitungsbericht gefunden, in dem die Kölner über den Abbruch informiert wurden.
Vom Luftschiffhafen Bickendorf blieb nur ein paar Trümmer im Boden, die Luftschifferkaserne, eine der schweren Zugketten mit denen die Tore aufgezogen wurde und der Luftschiffanker. Die Luftschifferkaserne wurde erst in den 1970er Jahren abgerissen. Die Zugkette ging bei der Auflösung des Luftfahrtmuseum Butzweilerhof verloren. Was aus dem Metall der Luftschiffhalle geworden ist, ist auch nicht mehr bekannt. |
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Anmerkung
/ Die Märchen zum Butzweilerhof und zur Luftschiffhalle: Es ist immer wieder zu lesen, dass die Luftschiffhalle auf dem Butzweilerhof errichtet wurde. Dies ist definitiv falsch. Leider wird diese bewußte Falschdarstellung immer wieder übernommen. Es kommt auch vor, dass sachlich richtige Artikel um dieses Märchen "erweitert" werden. Deshalb bitte ich Journalisten, die sich auf dieser Seite informieren, bei ihrer zukünftigen Arbeit auf korrekte Darstellung historischer Zusammenhänge zu achten. Tatsache ist: 1) Auf dem Butzweilerhof stand nie eine Luftschffhalle. 2) Die Luftschiffhalle wurde in Bickendorf errichtet, der Butzweilerhof liegt in Ossendorf. 3) Der Reichsluftschiffhafen wurde 1909 gebaut. Zu dieser Zeit war der Butzweiler Hof ein Bauernhof. Die Fliegerstation Butzweilerhof ging erst 1913 in Betrieb. (Butzweiler Hof = Bauernhof, Butzweilerhof = Fliegerstation/Flughafen) 4) Es ist keine Grundbesitzurkunde bekannt, die besagt, dass das Gelände der Luftschiffhalle auf dem Grundstück des Bauernhof Butzweiler liegt. Selbst wenn dies so währe, darf nicht der wiedersinnige Eindruck entstehen, dass die Halle auf dem Grundstück der Fliegerstation liegt.
6) Kaiser Wilhelm war nie an der Luftschiffhalle in Bickendorf. 7) Manfred von Richthofen besuchte die Fliegerstation Butzweilerhof erst im Jahr 1915 um an einem Luftbeobachterlehrgang teilzunehmen. 8) Der Jungfernflug der Ju 52 fand im März 1932 statt. Somit konnte diese Maschine als nicht das Standdardflugzeug der 20er Jahre sein. 9) Die Geschichte der Kölner Luffahrt begann nicht erst 1909 sondern bereits 1785. 10) Graf Zeppelin schaffte es mit seinem Luftschiff Z II bereits beim zweiten Versuch in Cöln zu landen. 11) Graf Zeppelin (Ankunft in Cöln 1909) ist nie mit seinem Luftschiff auf dem Butzweilerhof gelandet, weil der Butzweilerhof erst 1913 in Betrieb genommen wurde. Die Landung erfolgte vor der Luftschiffhalle in Bickendorf 2 km südlich. 12) Die zivile Luftfahrt begann 1921 mit der englischen Instone Airlines auf dem Butzweilerhof, nicht erst 1926. 13) Eine Zeppelin-Luftschiffhalle hat es nie gegeben. In eine Luftschiffhalle kann jedes Luftschiff einfahren. (Zeppelin ist ein Luftschifftyp wie z.B. Parseval, Siemens-Schuckert, Clouth, Groß usw.) 14) In Cöln hergestellte Luftschiffe wurden direkt bei der Firma Clouth (damals Nippes, Xanternerstr. oder vor der Luftschiffhalle in Bickendorf getestet.) 15) Nicht der Flughafen Köln Butzweilerhof ist der größte Flughafen (256 m) nach Tempelhof, sondern Stuttgart Böblingen mit 308 m. 16) Maximilian Hantelmann war Flughafendirektor ab 1926. In der Fliegerstation gehörte er zum fliegenden Stammpersonal. 17) Die Atlantikflieger Köhl und von Hünefeld haben nie auf dem Butzweilerhof für ihren bekannten Atlantikflug geübt. Das Unternehmen wurde von Hugo Junkers gesponsert. Somit starteten die beiden Atlantikflieger zu ihren Langstreckenflügen vom Jukers-Werksflugplatz in Dessau. Erst später, nach dem geglückten Atlantikflug, kamen von Hünefeld und Köhl auch nach Köln. Fortsetzung folgt. Vielen Dank Werner Müller |
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