![]() |
![]() |
||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
||
Liesel Bach - die Nachkriegszeit |
||
Bei einer Feier auf dem Köln-Bonner Flughafen in Wahn wurden 1956 vom Kölner Klub für Luftsport (KKfL) zwei neue Flugzeuge, ein Motorflugzeug vom Typ Auster, Kz. D-EDJG und ein Segelflugzeug „Cumulus III“ getauft. Die Maschinen wurden im Selbstbau von Angehörigen der Gruppe Segelflug unter der Leitung des Segelflugzeugbaumeisters Franz Gödecke hergestellt. Das Motorflugzeug wurde von Frau Lilli Delfosse auf den ![]() Lange Zeit lebte sie in der Junkersdorf in der Frankstraße 20. 1962 fand auf dem Flugplatz Betzdorf eine Flugveranstaltung unter Mitwirkung von Liesel Bach statt. Sie wurde betreut vom Kölner Flieger des Kölner Klub für Luftfahrt Karl Heinz Springer. Anwesend war auch General a. D. Adolf Galland, der „General der Jagdflieger“ des 2. Weltkriegs. ![]() Als Fluggerät dient zunächst die neuaufgerüstete Kunstflugmaschine Klemm Kl 35 „Liesel Bach“, Kz: D-EDOD und ein viersitziges Reiseflugzeug, welches demnächst noch angeschafft wird. Adolf Galland will von Fall zu Fall mit seiner privaten Bonanza aushelfen, bis der Klub seinen Flugzeugpark vergrößern kann. Klub-Lokal war das Restaurant „Zum Mühlenhof“ in Köln-Longerich. Nach dem Ende ihrer aktiven Fliegerzeit ging sie in Südfrankreich ihrer zweiten Leidenschaft nach, dem Tennis spielen. ![]() Auf Grund Ihrer Verdienste um den Kölner Luftsport wurden ihr 1986 vom damaligen Luftfahrtmuseum Butzweilerhof unter der Leitung von Bernhard Faßbender im alten Empfangsgebäudes des Flughafen die Ehrenmitgliedschaft verliehen. ![]() ![]() Am 22. Januar 1992 hob Liesel Bach, die Kölner Fliegerin, Deutsche und Europäische Damenkunstflug-meisterin der 1930er Jahre, im Alter von 86 Jahren in Bandol/Südfrankreich zu Ihrem letzten Flug ab. |
||